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Baumschule Gloger
Stadtweg 10
30926 Seelze
Telefon: 0511-40 61 93
Mail: meinebaumschule2(at)gmx.de

Seit über 50 Jahren!

Unsere Öffnungszeiten:
Mo – Fr: 8.00 – 12.00 Uhr
und 13.00 – 18.00 Uhr
Samstag: 8.30 – 13.00 Uhr

 

 


Rote Johannisbeere


schwarze Jahannisbeere


weiße Johannisbeere

Beerenobst:

zum Beerenobst werden eine Menge Pflanzen gezählt, es geht mit den bekannten Johannisbeeren los:

Die Johannisbeeren gibt es in drei Fruchtfarben. Die roten Johannisbeeren bei den meisten Menschen die beliebtesten, Sie sind mild im Geschmack, dekorativ für Desserts, Kuchen oder als fruchtige Auflockerung auf einer Käseplatte, sowie für Marmeladen oder Gelee geeignet.

Durch das Pflanzen verschiedene Sorten wie Jonkeer van Tets, Rovada, Rosette, Red Lake lässt sich die Erntezeit von Mitte Juni bis Ende Juli verlängern und der Ertrag ist besser, da sich die Pflanzen gegenseitig befruchten können.

Die weiße Jannisbeere ist optisch mal etwas anders, da man durch die fast durchsichtigen Schalen die Kerne sehen kann. Auch hier haben wir mehrere Sorten, wie Alba oder Weiße Versailler.

Als Drittes wären da noch die Schwarzen Johannisbeeren auch als Cassis bekannt. Diese Sorten wie z.B. Titania, Ometa haben einen intensiven, süß-säuerlichen Geschmack.

Hier ist auch die Jostabeere zu erwähnen. Es handelt sich um eine Kreuzung von Johannisbeere und Stachelbeere. Sie ist etwas milder als die schwarzen Johannisbeeren und die Beeren sie bedeutend größer.

Nun kommen wir zu den Stachelbeeren:

Diese gibt es auch in drei Fruchtfarben: rot, grün und gelb.

Die roten Früchte haben die festeste Schale, lassen sich dadurch auch im vollreifen Zustand gut ernten. Sorten gibt es hier von Hinnonmäki rot mit Stacheln bis Redeva oder Captivator fast stachellos!

Die grünen und gelben Sorten haben einen fließenden Übergang. Hier haben wir Sorten wie Rixanta oder Invicta in Gelb oder Mucurines und Hinninmaki in grün.

Sowohl die Johannisbeeren als auch die Stachelbeeren sind in verschiedenen Wachstumsformen vorrätig.

Die Büsche, sie wachsen aus dem Topf mehrtriebig und haben einen hohen Ertrag, da sie die Nährstoffe nicht durch einen Stamm in die Krone transportieren müssen.

Danach kommen die Fußstämme mit einer Stammhöhe von 60 cm. Ein guter Kompromiss; halbe Höhe besonders für Kinder geeignet und weniger Windanfällig als Hochstämme.

Das Bequemste zum Pflücken des Beerenobstes ist der Hochstamm, mit 90 cm Stamm plus Krone.

Diese haben neben der bequemen Pflückhöhe den Vorteil, dass Sie mit Bodendeckern unterpflanzt werden können!

Die Blaubeeren oder Heidelbeeren: diese gibt es in diversen Sorten, zu beachten ist, dass der Ertrag am besten ist, wenn man zwei VERSCHIEDENE Sorten pflanzt.

Die großwerdenden Sorten, wie Bluecrap, Duke, Elisabeth oder Goldtraube sind hier zu erwähnen.

oder auch LuckyBerry(R) oder Berrybux(R) für den Balkon. (diese Lizenzsorten kaufen wir auf Bestellung zu)

Das Wichtigste bei ALLEN Blaubeeren ist, dass sie als Moorbeetpflanzen sauren Rhododendronboden brauchen, da sie sonst nicht alle Nährstoffe aufnehmen können.

 

Himbeeren:

Bei Himbeeren gibt es die einmal tragenden (gut, wenn man zu Kuchen oder Marmelade machen möchte)

die „Twotimer“ zweimal tragend

oder die Dauertragenden, haben ein lange Erntezeit August bis Frost!


Vinca Bowles


Bodendecker frei

Pachysandra

Bodendecker

Bodendecker ist eine der besten Möglichkeit einen Teil des Gartens zu begrünen, und sich die Arbeit zu erleichtern. Wenn die Fläche einmal geschlossen ist, brauchen diese kaum noch Pflege wie krauten oder wässern. Die Pflanzen halten Unkräuter fern und reduzieren die Verdunstung von Feuchtigkeit.

Hier gibt es verschiedene Wuchshöhen. Ganz flach (bis 5cm) wie Waldsteinia ternata oder Vinca minor in Sorten (Bowles in blau, Burgund in weinrot oder Alba mit weißen Blüten).

Cotoneaster dammerii oder Pachysandra terminalis bis 15 cm oder Lonicera nitida „Maigrün“ und Spiraea jap. Little Princess mit Wuchshöhen von bis zu 60cm.

 

Je nach Standort sind verschiedene Bodendecker zu pflanzen, manche mögen lieber Sonne, andere gedeihen im Schatten besser, einige bevorzugen humusreichen Boden, wieder Anderen sind Boden unabhängig.

Hier ist eine individuelle Beratung am besten.

Blütenfarben – und damit auch ein Insektennährgehölz – gibt es von klein cremefarbig, über groß gelb zu rosa Doldenblüten in vielen Variationen.

In eine Bodendeckerpflanzung sollte man immer einige höhere Gehölze wie z.B. Flieder pflanzen, damit man Blickpunkte einbaut.

Nach der Pflanzung sollte man die Anlage mit Rindenmulch abdecken, Mulch reduziert das Unkrautwachstum bis der Bodendecker vollständig die Anlage schließt und das benötigte Wasser in dem neu angelegten Beet wird verringert!

Erde und Mulche

Moltebeeren mit Rindenkorn im Kübel

Rindenmulche

Wir haben in der Baumschule nur Rindenmulche aus nordeuropäischen Kiefern. Diese haben den ökologischen Vorteil, dass das Ausgangsmaterial (die Rinde) nicht erst aus Südeuropa hier nach Niedersachsen gebracht werden muss, wie bei der meist im Baumarkt angebotene Pinienmulch.

Unser Sortiment umfasst 4 Absiebungen von Kieferrindenprodukten:

        • Rindenkorn (5 – 10 mm)
          Dieser sehr feine Mulch ist für kleine Flächen gedacht, vom Kübel/Balkonkasten bis zu kleinen Gräbern. Der 70 Liter Sack reicht – bei Erstbestückung – für ca. 1 bis 1,5 Quadratmeter und hat eine Haltbarkeit von ungefähr zwei Jahren.
        • Rindenschrot (8 – 20 mm)
          Dieser feine Mulch ist für kleine Beete, Doppelgräber oder Vorgärten gedacht. Der 70 Liter Sack reicht – bei Erstbestückung – für ca. 1 bis 1,25 Quadratmeter und hat eine Haltbarkeit von etwa drei Jahren.
        • Rindenmulch (8 – 40 mm)
          Dies ist der Standard-Mulch, er ist universell für die meisten Flächen einsetzbar. Staudenbeet, größere Anlagen, für Privatgärten oder auch Wohnanlagen.
          Der 70 Liter Sack reicht – bei Erstbestückung – für etwa einen Quadratmeter und hat eine Haltbarkeit von etwa vier Jahren.
        • Rindendekor (20 – 60 mm)
          Diese grobe Absiebung ist für Hecken, Strauch- und Baumpflanzungen und große Anlagen gedacht.
          Der 70 Liter Sack reicht – bei Erstbestückung – für etwas einen Quadratmeter und hat eine Hartbarkeit von etwa fünf Jahren.

Mit Mulch abgedeckt Flächen haben eine geringere Verdunstung, kaum Probleme mit Verlust von Boden durch Wind und Wasser und man spart manuelle Bearbeitung wie hacken oder krauten.

Außerdem wird durch die langsame Zersetzung die Struktur des Bodens und das Leben der Kleinstlebewesen verbessert.

Vor der Ausbringung von Rindenmulch sollte die Fläche Unkrautfrei sein, und eine Gabe organischen Dünger erfolgen, da durch die Umsetzung des Mulches zu Humus, eine Menge Stickstoff gebunden wird und so dem Pflanzenwachstum nicht zur Verfügung steht.

In den Folgejahre sollte der Mulch immer wieder in einer dünnen Schicht neu aufgebracht werden. Wird er nicht mehr benötigt, können die Reste einfach untergegraben werden und dienen weiter der Bodenverbesserung.

 

Erden:

Hier unterscheiden wird in unserer Baumschule in drei Anwendungsbereiche:

Die Pflanzerde – Sie ist torfreduziert und enthält einen Anteil von Rindenkompost. Dieser ist stückig, was die Struktur stabilisiert. Sie ist gut geeignet für Pflanzungen im Freiland, Hochbeeten oder großen Pflanzgefäßen. Der verwendete Dünger hält ca. 2-3 Monate.

Die Blumenerde – Sie ist von feiner Struktur, hat einen höheren Düngergehalt als die Pflanzerde und ist für stark düngerzehrende Pflanzen wie Sommerblumen, Tomaten im Kübel oder Balkon und Zimmerpflanzen gedacht.

Die Torffrei-Blumenerde – Ökologisch, zum Schutz der Moore und des Klimas.

Zu bedenken ist hier, das die Entwicklung von der Erde noch am Anfang steht, sie ist nur für ca. 6 Wochen gedüngt und die Strukturstabilität wird mit Hilfe von schnell nachwachsenden Rohstoffen wie Holz, Kokos oder Blähschiefer erreicht. Diese müssen teilweise importiert oder energiereich hergestellt werden. Außerdem ist die Wasserhaltekraft nicht so groß, was ein häufigeres Giesen und damit die Auswaschung von Huminsäure und Dünger bewirkt.

Zu diesen drei Erden haben wir noch saure „Moorbeeterde“ vorrätig.

Sie ist für Rhododendron, Azaleen, Heide unerlässlich. Aber auch für Heidelbeeren, einige Hortensien oder Stauden.

Bäume

(Laubbäume, Nadelbäume und Hochstämme wie Obst)

Bäume sind ein wichtiges Dekorationsmittel in jedem Garten.

Sie bieten Schatten, kühlen das Mikroklima auf der Terrasse besser als ein Sonnenschirm oder eine Überdachung, sind bei Sturm ein Windschutz, und Heimat für diverse Tiere.

Es gibt Bäume in allen Größen und Wuchsformen. Vom kleinkronigen Halbstamm für Reihenhausgärten (wie Crataegus x Carrierii) bis zu Akazien (Robinia pseudoacarcia) oder Eichen (Quercus robur) für Parkanlagen.

Sehr beliebt sind auch hochstämmige Obstbäume. Sie verbinden den kühlenden Schatten mit dem Obstertrag aus dem eigenen Garten. Hier stehen den Kunden diverse Obstbäume zur Verfügung. Z.B

Apfel, Birne, Kirsche oder ausgefallenen Bäume wie Kornelkirschen oder Felsenbirnen.

Im Gegensatz zu den sommergrünen laubabwerfen Hochstämmen gibt es auch noch die immergrünen Nadelgehölze, wie Zypressen (Chamaecyparis lawsoniana), Lebensbäume (Thuja occidentalis) oder Eiben (Taxus baccata). Hier ist der Vorteil, dass sie auch im Winter Schichtschutz bieten und für die heimische Tierwelt einen Rückzugsort bieten.

Mit Hochstammbäume lassen sich auch Fenster von Nachbarhäusern verdecken, oder eine weitere Ebene in den Garten bringen, die Stämme sind mit zwei Meter bis 2,20 Meter zu unterpflanzen mit kleineren Ziersträuchern oder Stauden. Sie lassen sich aber auch bequem an Wege pflanzen und man kann aufrecht darunter durchgehen.


Flieder: Andenken an Ludwig Späth


Flieder Präsident Lincoln


Sommerflieder mit Biene

Flieder oder Sommerflieder?!

Sind zwei der schönsten Blütensträucher für den Garten.

Namentlich so nah und doch so unterschiedlich in der Pflege und den Ansprüchen.

Hier eine kurze Vor- und Gegenüberstellung:

Der Flieder (Syringa vulgaris) blüht in verschiedenen Farben von weiß über rosa bis blau und violett. Die Blütezeit ist April und Mai. Der Flieder wird entweder veredelt oder im Labor vermehrt. (Also künstliche Zellteilung auf einem Nährmedium).

Die Laborvermehrung hat den Vorteil, dass schnell viele identische Pflanzen geklont werden können. Der Nachteil ist, dass diese Pflanzen beim Kunden im Garten Wurzelausläufer machen und nicht so robust gegenüber einiger Krankheiten sind.

Die Veredlung ist hier im Vorteil. Die Edelsorten übernehmen von den Wildfliedern die Wurzeln, diese sind unter Freilandbedingungen aus Samen gewachsen und durch Insekten befruchtet worden.

Flieder werden je nach Sorte zwischen 2,5 bis 4 Meter groß. Wobei es auch sehr schöne Zwergflieder im Größenbereich von 1,5 bis 2 Meter gibt, z.B. Syringa meyeri „Parlibin“.

Manche Flieder blühen nach heißen, trockenen Sommern zum Herbst noch einmal nach.

Der Schnitt wird nach der Blüte durchgeführt. Es gibt die Möglichkeit nur die alten Blüten zu entfernen, dann setzt er für das nächste Jahr mehr Blüten an und braucht keine Energie in die Samenbildung zu stecken. Oder man kann ältere Pflanzen bis ins alte Holz zurückschneiden, dann baut sich der Strauch neu auf und Blüte an den jungen Ästen wieder üppiger.

Dem gegenüber stellen wir jetzt die Sommerflieder (Buddleja davidii). Auch hier gibt es ein weites Blüten-Farbenspektrum, von Weiß über gelb bis rosa, rot oder tiefpurpur.

Die Sommerflieder sind bei starken Frösten etwas empfindlich, hier werden im Herbst die alten Blüten entfernt und im Frühjahr der gesamte Busch auf ca. 60 cm herunter geschnitten. Dann wächst der Sommerflieder wieder zu seiner maximalen Größe und bildet im Juli bis September neue Blüten, die eine Länge bis zu 30 cm erreichen können.

Recht neu auf dem Markt sind die Zwerg- oder Balkonsommerflieder sie werden nur ca. 1,25 Meter groß und man bekommt auch auf kleinstem Raum die Möglichkeit etwas für Insekten zu tun.

Sträucher – Ziersträucher

Das Schönste in einem Garten sind die Sträucher, die durch ihren natürlichen Wuchs das ganze Jahr schöne Aspekte in die Pflanzung bringen.

Im Frühjahr das frische Grün, nach dem tristen Winter. Bei manchen Ziersträuchern kommt dann auch schon die Blüte (Viburnum bodnatenes Dawn rosa im Dez. bis Feb.) oder einer der ersten Blüher und damit ein Nahrungslieferant für die ersten Hummeln (Bienen sind ja noch im Winterschlaf) ist die Forsythia intermedia mit ihren gelben Blüten oder die verschiedenen Sorten der Hamamelis von gelb über orange bis rot hängen sie filigranen Blütenblätter schon vor dem Laub an den Sträuchern.

Wenn es wärmer wird kommt eine ganze Flut an Ziergehölze zur Blüte. z.B.

Amelanchier lamarkii, Laburnum watererii oder die Spiraea vanhouttei, um Ostern die Viburnum carlesii. Zum Sommer die Tamarix ramosissima, Spiraea billardii ´Triumphans´ und Weigelia florida, diese Blütensträucher halten ihren Flor bis in den Herbst. So kann man auch im kleinen Garten mit der richtigen Pflanzenauswahl eine ganzjährige Blütenpracht erreichen und den Insekten eine Nahrungsgrundlage schaffen.

Ein weiterer Gestaltungsansatz ist die Wahl der Sträucher nach Wuchsformen! Steht dem Kunden nur ein schmales Beet zur Verfügung, sollte man einen aufrechtwachsenden Busch pflanzen. Vor Fenstern etwas Flacheres oder eine überhängende Zierpflanze. Das lässt sich bis zu bunten Zierhecken ausweiten.


Äpfel


Zwetsche


Feige

Obst – Büsche, Bäume, Sträucher und Stämme

als Spalier oder Freiwachsend

Wir bieten ein sehr breites Feld an Obst an. Daher ordnen wir das Feld alphabetisch und geben einen kleinen Überblick über einige verschiedenen Fachbegriffe, die in den Baumschulen verwendet werden!

A wie Apfel

Der Apfelbaum, einer der beliebtesten Obstgehölze in unserer Region. Es gibt ihn in unzähligen Sorten, von denen wir ca. 40 Stück im Sortiment haben. Bekannte Sorten wie Elstar, Roter Boskoop, Berlepsch, Cox Orange, Hosteiner Cox, Kaiser Wilhelm

oder auch nicht so Verbreitete. (Delbarestival, Gravensteiner, Winterglockenapfel) und eine echte Regionalsorte!! Der Schöner aus Davenstedt

A wie Aprikose

In Österreich Marille genannt, an geschützten Lagen auch etwas für unser Klima. Frucht gelb bis orange und zart behaart. Sorten: Hagrand, Kuresia oder Ungarische Beste.

A wie Apfelbeere (Aronia)

Das einheimische Superfood. Gesunde Beeren mit vielen Inhaltsstoffen, die zum Saftfärben, Marmelade kochen oder roh essen (auch getrocknet) geeignet ist.

B wie Birne

Der Birnbaum, ein sehr straff aufrechter Obstbaum, der mit weniger Platz auskommt und auch in mehreren Sorten von uns veredelt wird. z.B. Conference, Alexander Lucas, Vereinsdechantbirne

B wie Brombeere

Die Brombeeren, ein Obst das mehrtriebige Ranken bildet, die auch als naschbarer Sichtschutz genutzt werden können. Brombeeren gibt es als dornige Sorte (Ashton Cross) für den unbeliebtere Nachbarn oder in der dornenlosen Variante für die einfache Ernte.

E wie Erdbeere

Erdbeeren gibt es als Walderdbeere (Fragaria vesca) mit kleinen Beeren, auch als Bodendecker geeignet.

Sowie die groß fruchtigen Sorten wie Elsanta, Polka, Corona oder Honeoye. Diese sind einmal tragenden Sorten. Alternativ wäre auch Ostara zu pflanzen, diese Erdbeere trägt immer wieder Früchte, und ist zum Naschen den ganzen Sommer geeignet.

F wie Feige

Immer noch ein etwas exotisches Obst in den Norddeutschen Gärten. Allerdings haben wir mit der „Hannoverfeige“ eine robuste Sorte (anderen Feigen frieren im kälteren Wintern bis zum Boden zurück) die auch dann zuverlässig trägt, sollte der Sommer etwas „durchwachsen“ sein! Die Sorte stand ursprünglich in der Nähe des Maschsees und wurde von den Besitzern vor 20 Jahren schon sehr geschätzt.

H wie Heidelbeere

Neben den groß fruchtigen Sorten wie Duke, Bluecrop, Elisabeth (Erntezeit: Juli – Sep.), gibt es auch kleinbleibende Heidelbeeren für den Kübel: Lucky Berry(R) oder den Balkonkasten Brazel Berry (R)

Des Weiteren sind noch die Sibirische Blaubeeren oder Honig-/Maibeeren (Lonicera kamtschatica „Blue Velvet“ zu erwähnen (Erntezeit: Mai)

H wie Himbeere

Bei Himbeeren gibt es die Einmaltragenden (gut wenn man Kuchen oder Marmelade machen möchte). Hier reifen alle Früchte fast zeitgleich.

die „Twotimer“ zweimal tragend (ca. Juni und ca. Oktober)

oder die Dauertragenden, haben ein lange Erntezeit August bis Frost!

J wie Johannisbeere

Rote Johannisbeeren: Red Lake, Rovada, Jonkheer van Tets, Rosetta

Weiße Johannisbeeren: Weiße Versailler, Alba

Schwarze Johannisbeeren: Titania, Ometa

K wie Kirsche

Sauerkirschen, Heimanns Robinweichsel oder Gerema beide unempfindlich gegen Spitzendürre (Monelia)

Süßkirschen, es gibt die normal tragenden Sorten Büttners Rote Knorpelkirsche (rot/gelbe Frucht); Große Schwarze Knorpelkirsche (tiefrote Frucht); Sunburst (Selbstbefruchtend rote Frucht)

oder auch Frühsorten, die keine Fruchtfliegenmaden bekommen, weil sie früher blühen und eher tragen! (Merchant)

L wie Loganbeere

Rubus x loganobaccus wie sie botanisch heißt, ist eine Kreuzung zwischen Himbeere und Brombeere. Sie hat rote längliche Früchte und ist dornenlos!

N wie Nektarine

Nektarine, der glattschalige Pfirsich Sorte: z.B. ´Crimson Gold´

P wie Pflaume

Meist größer und runder als Zwetschen. Können aber nicht zum Backen genutzt werden, da ihr Saft sonst im Ofen überkocht!!

P wie Pfirsich

Hier gibt es einige Sorten, South Haven (gelbfleischig), Roter Weinbergpfirsich (rote Schale weißes Fleisch) oder Tellerpfirsich

Q wie Quitte

Entweder die Konstantinopler Apfelquitte oder Portugiesische Birnenquitte, beide sind nur als Gebrauchsobst (Gelee/Marmelade, Likör…) zu verwenden. Haben allerdings eine sehr schöne Blüte und sind Insektennährgehölze.

R wie Rhabarber

Eigentlich kein Obst, da bei dieser Staude die Blattstiele verarbeitet werden.

Die meistgepflanzte Sorte ist hier Holsteiner Blut. Rote Stiele mit grünlichem Inneren.

S wie Stachelbeere

Rote Stachelbeere: Reverta, Captivator

Grüne Stachelbeere: Invicta, Rixantha

Gelbe Stachelbeere: Hännonmaki, Mucurines

W wie Wein

Ob kernlos, kernarm oder mit Kernen. Manche Kunden pflanzen sie als Weinblattlieferant, um Kleinstmengen zu keltern, oder zum Naschen.